KOMPLEMENTÄRMEDIZIN / FUNKTIONELLE MEDIZIN

Orthomolekulare und Mikronährstoffmedizin

Der Begriff „orthomolekular“ setzt sich aus den Silben „ortho“ für „richtig“ und „molekular“ für „kleinste Bausteine“ zusammen. Das Ziel mit der Zufuhr kleinster Bausteine, die normalerweise im Körper vorhanden sind, ist die Gesundheit zu erhalten und Krankheiten zu heilen.

Hierbei werden Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme, essentielle Fettsäuren und Aminosäuren
verabreicht.

Im weiteren Sinne zählen auch die bioaktiven sekundären Pflanzenstoffe zu den orthomolekularen Substanzen und stellen hiermit den Übergang zur Kräutertherapie dar. Die Wirkstoffe, die in der orthomolekularen Medizin verwendet werden, sind dem Körper eigene und vertraute Substanzen. Sie sind bei bestimmten Krankheiten eine sinnvolle Ergänzung zur schulmedizinischen und traditionell chinesischen Therapie.

Die Zufuhr orthomolekularer Rezepturen erfolgt oral oder als Infusionstherapie.